Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 50° 12′ N, 9° 12′ O |
Bestandszeitraum: | 1974– |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Darmstadt |
Verwaltungssitz: | Gelnhausen |
Fläche: | 1.397,33 km2 |
Einwohner: | 434.002 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 311 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | MKK, HU, GN, SLÜ |
Kreisschlüssel: | 06 4 35 |
NUTS: | DE719 |
Kreisgliederung: | 29 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Barbarossastraße 16–24 63571 Gelnhausen |
Website: | www.mkk.de |
Landrat: | Thorsten Stolz (SPD) |
Lage des Main-Kinzig-Kreises in Hessen | |
Der Main-Kinzig-Kreis ist eine Gebietskörperschaft in Hessen mit 434.002 Einwohnern (31. Dezember 2023). Der Landkreis ist der bevölkerungsreichste des Landes und zugleich der flächengrößte im Regierungsbezirk Darmstadt (Südhessen). Kreisstadt und seit Juli 2005 Sitz der Verwaltung ist Gelnhausen, die bevölkerungsreichste Stadt des Landkreises ist Hanau.
Der Landkreis liegt im östlichen Rhein-Main-Gebiet. Der dicht besiedelte südwestliche Teil des Landkreises um die Städte Hanau und Maintal ist zudem Bestandteil der Stadtregion Frankfurt. Der Landkreis entstand 1974 durch den Zusammenschluss der Landkreise Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern mit der kreisfreien Stadt Hanau. Darüber hinaus kamen durch Eingemeindungen Orte zum Main-Kinzig-Kreis, die zuvor nicht den Altkreisen angehörten, so z. B. Heldenbergen als Stadtteil von Nidderau und Büdesheim als Ortsteil von Schöneck, die bis dahin dem Landkreis Friedberg angehörten, sowie die heutigen Hanauer Stadtteile Steinheim und Klein-Auheim, zuvor Landkreis Offenbach. 1977 wurde die Stadt Bergen-Enkheim, die zunächst dem Main-Kinzig-Kreis angehörte, Stadtteil von Frankfurt am Main. Darüber hinaus liegt der gemeindefreie Gutsbezirk Spessart im Südosten des Main-Kinzig-Kreises.
Die Behörden der Kreisverwaltung befinden sich im Gebäudekomplex auf dem Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.